VBE: Besondere Rolle der Schulen endlich wertschätzen
„Auf der einen Seite merken alle, wie abhängig die Gesellschaft von gut funktionierenden Schulen ist, doch auf der anderen Seite bleibt wirklich spürbare Wertschätzung für die im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen aus. Die bisherigen und die geplanten Maßnahmen gegen Personalmangel zeigen in erster Linie, dass die Landesregierung den Personalmangel sieht. Gesehen werden müssen aber dringend auch die Pädagoginnen und Pädagogen, die die Schulen am Laufen halten“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.
Zum Antrag „Lehrkräfteversorgung sicherstellen“
„Statt neue Lehrkräfte im Eilverfahren zu produzieren, könnte die Krise genutzt werden, um das System Schule dermaßen zu stärken, dass der Beruf attraktiver wird und die aktiven Lehrkräfte mit Begeisterung vom Arbeitsplatz Schule berichten. Das wäre nötig und davon würde die ganze Gesellschaft profitieren“, sagt Behlau.
Wertschätzung spürbar werden lassen. 10 Schlussfolgerungen für starke Schulen
Die Kolleginnen und Kollegen in den Bildungseinrichtungen gestalten gerade die Quadratur des Kreises aus Bildung, verlässlicher Betreuung und Infektionsschutz. Diese Arbeit verdient Respekt und Anerkennung und natürlich Wertschätzung. Hierzu hat der VBE 10 notwendige Schlussfolgerungen für starke Schulen in der Zeit der Corona-Pandemie gezogen.
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Antrag „Lehrkräfteversorgung sicherstellen“
Pressemitteilung 79/2020
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„Bessere Kommunikation, Einbeziehung der Praxis, konstruktive Diskussionen und endlich Anerkennung, Respekt und Wertschätzung für Lehrkräfte, Schulleitungen und das pädagogische Personal sowie Vertrauen in ihre Arbeit – das wären Ansatzpunkte, um gemeinsam durch die Krise zu kommen.“
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